Gemeinderätin Maria Schindler warf hier ein, dass die Querungsanlage auch weiter oben an der Bushaltestelle geplant werden könnte. Dem entgegnete Reger, dass es zwingend vorgeschrieben sei, dass die Radfahrer an den straßenbegleitenden Wegen von Ortsschild zu Ortsschild gebracht werden müssten. Die jetzige Planung schließe einen weiteren Straßenübergang an der Bushaltestelle aber nicht aus. Dies sei jedoch eine andere Maßnahme, die es aber noch zu überprüfen gelte. Auch biete diese Variante die Möglichkeit, auf einen Gehweg im Ortsbereich von Wurmloh hinzuarbeiten. Auf Nachfrage von Dr. Christian Medick (CWG), ob der Radweg im Winder geräumt werde, antwortete Reger, dass dieser ganzjährig vom Freistaat unterhalten werde.
Ganzjähriger Unterhalt
Bürgermeister Helmut Voit warf ein, dass die geplante Variante auch im Sinne des Landratsamtes sei. Dies sei mit dem Radverkehrsbeauftragten Sebastian Köllner im Vorfeld angestimmt worden. Voit wies auch darauf hin, dass Freizeitsportler den Weg zum See weiterhin nutzen könnten. Am Wurmlohpass sei die Beschilderung für die verschiedenen Routen bereits angebracht. Ebenso sei noch eine weitere Trasse über Hohenbrand und Reichenbach im Gespräch. Dann verfüge Nagel über drei Varianten, die durch den Ort und zwei flankierende.
Schließlich sprach sich der Gemeinderat für den Bau des zweiten Abschnitts aus. Bürgermeister Voit zeigte sich erleichtert. In Richtung der Planer sagte er: „Es war wichtig und richtig, dass sie den Plan noch einmal vorgestellt haben.“ Am meisten freute sich jedoch Altbürgermeister Theo Bauer, dem der Radweg schon zu seiner Amtszeit eine Herzensangelegenheit war und der den Beschluss mit Applaus quittierte.