Witte erklärt, wie wichtig es sei, dass in den Trennanlagen „möglichst Kleinteiliges“ angeliefert wird. Es sei kontraproduktiv für die Sortierer, wenn in den Haushalten zum Beispiel Becher ineinander gesteckt werden oder Folienartikel in eine Tüte gepresst werden.
Bisher keine Probleme
Diana Scheerschmidt, Referentin für Unternehmenskommunikation von Veolia, betont die Relevanz der Trennung von Wertstoffen in den Haushalten. Nur wenn der Input von guter Qualität sei, lassen sich die für das Recycling notwendigen sortenreinen Abfallfraktionen entsprechend aufbereiten.
Sie bringt das Beispiel der Trennung des Joghurtbechers und -deckels an, da es sich um verschiedene Abfallarten handelt. Auch die Tatsache, dass die Verpackungen löffelrein sein sollten, spielt eine Rolle. „Zur Sortierung sind aus diesem Landkreis seit der Umstellung auf die Gelbe Tonne noch keine signifikanten Mengen angefallen. Für diese Menge lief die Sortierung bisher reibungslos“, so Carina Peterhansl von BellandVison. „Die Bürger des Landkreises nutzen das Erfassungssystem offensichtlich vorbildlich“, fügt sie hinzu.