Gebürtige Forchheimer Andreas Sponsel kommt aus Erfurt Altstädter lösen ihr Torwart-Problem

Die neue Nummer eins zwischen den Pfosten der SpVgg Oberfranken Bayreuth: Andreas Sponsel, gebürtiger Forchheimer und zuletzt Stammtorwart beim Drittligisten Rotweiß Erfurt. Foto: imago Foto: red

Nord-Bayernligist SpVgg Oberfranken Bayreuth scheint sein Torwart-Problem gelöst zu heben: Vom Drittligisten Rotweiß Erfurt verändert sich der gebürtige Forchheimer Andreas Sponsel zu den Altstädtern.

 
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Dem Sportlichen Leiter der SpVgg, Wolfgang Mahr, war die Freude über den Coup anzumerken. „Wir haben uns lange schon um ihn bemüht, dass es jetzt geklappt hat, ist eine prima Geschichte für uns. Immerhin war er Stammtorwart bei den Erfurtern."

Sponsel verließ den Verein auf eigenen Wunsch. „Die Überlegung war schon länger da und ist nun spruchreif", sagte der 27-Jährige, der seit vier Jahren beim Thüringer Drittligisten spielte und eigentlich noch ein Jahr Vertrag hatte. Der Forchheimer macht aus seinem Herzen keine Mördergrube. „Ich habe vor einigen Tagen die Vereinsführung davon unterrichtet, dass ich meine Lebensplanung neu ausrichten will. In meinem Alter muss man anfangen, darüber nachzudenken, was nach dem Fußball kommt. Ich habe eine Frau, ein kleines Kind und wir erwarten in Kürze abermals Nachwuchs. Ich spüre die Verantwortung, dass ich mich da nicht nur auf Fußball verlassen kann."

In Bayreuth werde Sponsel Sport studieren und nebenbei arbeiten, ließ Mahr wissen. „Und das ist mit dem Trainingspensum bei einem Fünftligisten eher in Einklang zu bringen, als in der Dritten Liga", meinte Sponsel.

st.


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