Gasverpuffung im Wohnmobil

Durch eine Gasverpuffung in einem Wohnmobil verletzte sich am Samstagabend ein 12-jähriger Thüringer  in  Bad Steben schwer. Wie die Polizei mitteilte, soll aus einem Heizgerät eine Stichflamme geschlagen sein.

 
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Eine dreiköpfige Familie aus Thüringen parkte mit ihrem Wohnmobil auf dem Wohnmobilstellplatz neben der Therme in Bad Steben. Die Familie hatte es sich am Abend in ihrem Fahrzeug gemütlich gemacht und hierbei auch die mit Propangas betriebene Heizung angestellt. Plötzlich kam aus dem Heizgerät eine kleinere Stichflamme. Der Vater eilte sofort nach draußen, um das Ventil der Gasflasche, welche in einer extra Aufbewahrungsbox untergebracht ist, zu schließen.

Noch während der Vater die Gaszufuhr stoppte, kam es im Fahrzeuginneren zu einer weiteren Verpuffung mit Stichflamme. Hierbei wurde der Sohn der Familie schwer an Händen, Unterarmen und Kopf verletzt. Er erlitt erhebliche Verbrennungen und musste stationär im Klinikum Hof aufgenommen werden. Außerdem wurden durch die Wucht der Verpuffung ein Seiten- und das Heckfenster komplett beschädigt. Da die Ursache der Verpuffung im Moment nicht klar ist, wurde das Wohnmobil für eine entsprechende Untersuchung sichergestellt.

red

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