Ganz schwaches zweites Viertel führt zur 80:85-Niederlage in Vechta Medi-Team scheitert beim Neuling

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 Foto: red

Auch nach dem fünften Auswärtsspiel der Saison in der Basketball-Bundesliga muss Medi Bayreuth weiter auf den ersten Sieg in einer fremden Halle warten. Auch beim bislang zu Hause sieglosen Neuling SC Rasta Vechta ging das Team von Trainer Predrag Krunic am Samstagabend mit 80:85 (42:50) leer aus.

 
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Entscheidend dafür war ein überaus schwaches zweites Viertel, in dem die Bayreuther nach einer 37:27-Führung (13.) eine Serie von 0:17 Punkten zum 37:44 (16.) zuließen. 

Dabei ließen sie auch in kämpferischer Hinsicht Wünsche offen, denn das Reboundverhältnis sprach bei Halbzeit mit 25:12 sehr deutlich für Vechta. Nach einem 51:64-Rückstand verkürzten die Gäste in den letzten drei Minuten des dritten Abschnitts auf 64:68, doch die Belastung der erfolgreichsten Punktesammler Kyle Weems (18), Ronald Burrell (14) und Brian Qvale (13) mit je vier Fouls trübte die Aussichten für das letzte Viertel.

Mit den einsatzfreudigen Bankspielern gelang trotzdem 1:40 Minuten vor Schluss der Ausgleich zum 78:78 durch einen Dreier von Kevin Hamilton, der erstmals nach seiner Erkrankung wieder im Aufgebot stand, aber für eine entscheidende Wende reichte es nicht. Herausragender Spieler auf dem Platz war der Kanadier Jacob Doerksen, der 30 Punkte für Vechta erzielte.


Ausführlich berichtet der Kurier über das Spiel in der Montag-Ausgabe (2. Dezember).

Foto (Archiv): Kolb

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