Ein noch größeres Vorhaben ist die Anschaffung eines Busses für die Demenzgruppe im Mehrgenerationenhaus in Hollfeld. Ruth Domide, die Leiterin sagt: „Da könnten wir die ganze Mannschaft mal in den Bus packen, und fahren dann ins Café“. Davon profitieren nicht nur die Gäste, wie Domide ihre Senioren nennt, es bringt den pflegenden Angehörigen auch enorme Entlastung.
Möglich wird das alles durch Menschen, die anderen helfen wollen. „Gerade in diese Zeiten müssen wir zusammenstehen“, hieß es oft an den Spendentelefonen. Die Anrufe nahmen Uni-Präsident Prof. Stefan Leible, Radio-Mainwelle-Moderator Phil Funfak und Otto Lapp vom Nordbayerischen Kurier entgegen. Spenden kamen von Geschäftsleuten, die auf Weihnachtsgeschenke verzichteten, aber auch von Familien. Und von Peter Kropf aus Bayreuth. Auch in diesem Jahr „machte er den Deckel drauf“, rundete die Summe auf volle tausend Euro und legte einen weiteren Tausender drauf, sodass es am Ende des Abends genau 17 000 Euro sind, die für die Hilfe in der Stadt und in der Region zur Verfügung stehen.
Doch mit dem Ende der Gala ist der Hilfsmarathon noch nicht vorbei. Ab Mittwoch, 1. Dezember, laufen zwei Versteigerungen, deren Erlös an „Menschen in Not“ geht. Und auch jetzt können Sie noch weiter spenden.
Die Spendenkonten der Kurier-Stiftung bei der Sparkasse:
DE93 7735 0110 0009 0000 01
oder bei der VR-Bank:
DE65 7806 0896 0006 1690 90,
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