Zwar gewann der 45 Jahre alte Grammozis mit den Pfälzern das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den 1. FC Nürnberg und das Viertelfinale bei Hertha BSC, in der Liga aber stürzte der FCK auf den 16. Tabellenplatz ab. Dabei hatte Grammozis in der Winterpause fünf neue Spieler bekommen. Zu diesem Zeitpunkt kursierten einige Namen als potenzielle Nachfolger von Schuster – unter anderem auch der ehemalige Stuttgarter Michael Wimmer, der derzeit Austria Wien trainiert.
Mit nur 21 Zählern ist der FCK derzeit punktgleich mit dem Zweitliga-Vorletzten Hansa Rostock und muss zwei Jahre nach dem Wiederaufstieg den Absturz in die 3. Liga fürchten. Nach der jüngsten 1:2-Heimniederlage gegen den SC Paderborn hatten die Fans bereits die Trennung von Grammozis gefordert.
„Der Trainer ist die ärmste Sau“
Geschäftsführer Thomas Hengen vermied unmittelbar nach der Partie ein Bekenntnis zum Trainer. „Der Trainer ist die ärmste Sau, er hatte schon von Anfang an wenig Standing hier, warum auch immer“, hatte Hengen gesagt. „Die Stimmung droht nicht zu kippen, die Stimmung ist gekippt.“ Grammozis hatte vor Lautern schon den FC Schalke 04 und den SV Darmstadt 98 trainiert.