Nach erneuten Vorwürfen von Amnesty International haben die WM-Organisatoren in Katar die Ausbeutung von Arbeitern bei mindestens zwei Fußball-Turnieren zugegeben. Drei Firmen hätten sich in mehreren Bereichen nicht an Regeln gehalten, hieß es in einer Stellungnahme des WM-Organisationskomitees. Diese Verstöße seien „absolut inakzeptabel“ gewesen. Die Menschenrechtsorganisation hatte zuvor einen Bericht veröffentlicht und privaten Sicherheitsfirmen in Katar darin die Ausbeutung von Arbeitsmigranten vorgeworfen.