Der Slowene war 2016 zum Präsidenten des europäischen Fußballverbands UEFA gewählt worden. Nur ein Jahr später den Anstoß dafür gegeben, die Amtszeit des Präsidenten zu begrenzen. Maximal drei Wahlperioden à vier Jahre, also zwölf Jahre insgesamt, sollte man auf dem höchsten Posten bleiben dürfen. Diese Änderung sei nötig, „wenn wir unser Image wieder aufpolieren möchten und wieder Glaubwürdigkeit und Legitimität und Respekt finden wollen“, hatte Ceferin 2017 gesagt. Kürzlich gab es jedoch Spekulationen, dass Ceferin nun doch länger als geplant im Amt bleiben möchte. Diesen tritt er nun entgegen, in dem er den Weg für einen Nachfolger frei macht.