Fußball So verrückt kann die Relegation laufen

Die Relegation hat viel zu bieten. Foto: IMAGO/osnapix/IMAGO/osnapix / Hirnschal

Die erste Woche der Relegation im Fußball ist vorüber. Das Wochenende hielt spektakuläre Spiele bereit.

 
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Manchmal lohnt der Blick über den Relegations-Tellerrand der Region. Denn so kann die Relegation im Fußball auch laufen: Der FC Herzogenaurach, der erst im Saisonfinale mit einem Sieg über Vorwärts Röslau überhaupt erst in die Landesliga-Relegation rutschte, erlebte einen Elfmeter-Krimi. Gegen den SV Schwaig endete die Partie erst nach 38 (!) Elfmetern. 19 Schützen traten an - und die tragische Figur war Julian Henke, der seinen Schuss nicht verwandeln konnte. Durch die 18:19-Niederlage steigen damit auch die Pumas ab.

Auch der bisherige Konkurrent des TSV Neudrossenfeld, der SV Fortuna Regensburg, hat ein ungewöhnliches Relegationsspiel hinter sich. Die Oberpfälzer standen gegen den TSV Wasserburg bereits mit eineinhalb Beinen in der Landesliga: Nach einer 1:3-Hinspielniederlage in Wasserburg führte der TSV in Regensburg bereits mit 2:0 zur Pause. In Kombination lag die Fortuna also mit 1:5 zurück - und holte in einer außergewöhnlichen Halbzeit den Rückstand noch auf. Innerhalb von 30 Minuten traf Regensburg viermal - zum 4:2. In der Verlängerung gelangen dann noch zwei weitere Treffer. Damit zieht Regensburg in die nächste Relegationsrunde zur Bayernliga ein und trifft dort nun auf den VfR Garching.

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