In der Stuttgarter MHP-Arena (die während der EM „Stuttgart Arena“ heißen wird) sind das die Cannstatter und die Untertürkheimer Kurve. Die Cannstatter Kurve, wo bei Bundesligaspielen des VfB Stuttgart Stehplätze zur Verfügung stehen, wird dann mit Sitzplätzen ausgestattet sein. Generell werden keine Stehplätze angeboten. In Stuttgart beträgt die Stadionkapazität während der EM 54 000 Zuschauer.
Nach einer erfolgreichen Registrierung kann man sich also ab dem 3. und bis zum 26. Oktober für diese ersten 1,2 Millionen von insgesamt 2,7 Millionen Tickets bewerben. Da zu erwarten ist, dass die Nachfrage das Angebot übersteigt, werden die Karten im Losverfahren vergeben.
Weitere eine Million Tickets kommen am 4. Dezember in den Verkauf. Dann sind Qualifikation und Auslosung der Gruppen vorüber und Fans der qualifizierten Team können sich entsprechend konkret um Karten für die Spiele „ihrer“ Mannschaft bewerben. Nach den Play-offs im Frühjahr steht dann noch einmal ein Kontingent zur Verfügung. Zudem wird es dann auch eine offizielle Resale-Plattform für den Weiterverkauf geben.
Für die Gruppenspiele bewegen sich die Ticketpreise zwischen 30 und 200 Euro, teurer ist das Eröffnungsspiel (50 bis 600). Im Achtelfinale kosten Karten zwischen 50 und 250, im Viertelfinale zwischen 60 und 300. Wer eines der beiden Halbfinals sehen will, muss zwischen 80 und 600 Euro zahlen, die Preise für Endspieltickets bewegen sich zwischen 95 und 1000 Euro (jeweils ausgenommen Hospitality-Pakete).
Neben Stuttgart, München, Frankfurt und Berlin sind Leipzig, Hamburg, Dortmund, Gelsenkirchen, Köln und Düsseldorf Spielorte der Fußball-EM 2024.