Wegen einer Pegida-Kundgebung ist ein Sankt-Martins-Umzug in Fürth verschoben worden. Dabei hatte die Kirchengemeinde den Laternenumzug der Krippenkinder zuerst angemeldet. Die Stadt bedauere den Fehler. Ursprünglich sollte die Pegida-Kundgebung am Bahnhofplatz stattfinden. Um den dortigen Einzelhandel und die Gastronomie nicht erneut durch großräumige Absperrungen zu belasten, einigte sich die Stadt mit den Pegida-Vertretern auf eine Ausweichroute. Dabei hatte das Ordnungsamt nach Angaben der Sprecherin den Laternenumzug nicht mehr im Blick.