Monaco feiert seinen Nationalfeiertag. Fürstin Charlène trägt Karmesinrot von Kopf bis Fuß. Im fast identischen Outfit in Dunkelblau: Ihre Tochter, Prinzessin Gabriella.
Nationalfeiertag in Monaco – und Fürstin Charlène von Monaco stellte mit ihrem Outfit sicher, dass man sie keinesfalls übersah: Die 45-Jährige trug Karmesinrot von Kopf bis Fuß. Mantel, Kleid, Hütchen, Handschuhe und Stiefel leuchteten am Sonntag in der Herbstfarbe.
Ihre achtjährige Tochter Prinzessin Gabriella trug ein ganz ähnliches Ensemble wie ihre Mutter – allerdings in Dunkelblau. Damit nahmen Charlène und Gabriella mit ihren Outfits die Farben der Galauniformen auf, die Fürst Albert II. und Prinz Jacques, Gabriellas Zwillingsbruder und seines Zeichens monegassischer Thronfolger, trugen. Gabriellas Barett war eine kleinere Kopie des Hütchens ihrer Mutter. Auch die Mäntel mit dem breiten Revers sahen fast identisch aus. In den familiären Gesamtlook war augenscheinlich im Vorfeld eine gute Portion Planung gesteckt worden.
Warum Gabriella zwar drei Minuten älter ist, aber ihr Zwillingsbruder ihrem Vater Albert einst auf den Thron folgen wird? In der monegassischen Verfassung werden männliche Erben bei der Thronfolge vorgezogen. Die meisten europäischen konstitutionellen Monarchien haben diese Regelung inzwischen abgeschafft, Monaco hält aber (noch) daran fest.
Wie es Tradition ist, winkte die Fürstenfamilie am Sonntag zum Abschluss vom Balkon des Palasts. Prinz Jacques war da offenbar nicht mehr ganz so aufs Repräsentieren eingestellt: Er stützte den Kopf auf die Hände und hielt sich zwischendurch die Augen zu.
