Das e steht für embedded, eingebettet
Aber muss man sich wirklich jedes Mal mit den immer winziger werdenden Kärtchen abmühen? Nein, muss man nicht. Denn seit einiger Zeit gibt es sogenannte eSIMs, die sich immer mehr durchsetzen. Im Unterschied zu den herkömmlichen Karten sind sie fest ins Mobiltelefon verbaut, „e“ steht für „embedded“, deutsch „eingebettet“. Das bedeutet nicht, dass man seinen Mobilfunkvertrag nicht mehr wechseln kann. Dies wird – im Gegenteil – sogar sehr viel leichter. Die Anbieter können die eSIM nämlich bei Bedarf überschreiben und müssen keine SIM-Karten mehr verschicken. Die Wartezeit, bis die neue Karte im Briefkasten liegt, ist also auch passé. Weiterer Vorteil: Auf einer eSIM können mehrere Profile gespeichert werden. Damit entfällt die Notwenigkeit, die Karte zu wechseln, etwa wenn man sein Smartphone beruflich und privat nutzt.