Denn die Stadt will, dass sich die Vereine mehr als bisher am Unterhalt der Häuser, die sie nutzen, beteiligt. Während manche Vereine schon jetzt einen Großteil ihrer Nebenkosten tragen, zahlen andere nur einen Teil, wiederum andere beinahe nichts. Abhängig ist das davon, wann die Verträge mit der Stadt geschlossen wurden. In besonders alten Verträgen erweist sich die damals noch weniger klamme Stadt noch spendabel. Und gerade die Verträge, nach denen die Stadt am meisten draufzahlt, kann sie alleine nicht kündigen. Barwisch und ihre Stellvertreter sind also darauf angewiesen, dass die Vorstände zustimmen, die Verträge zu ihren Ungunsten zu ändern. Mit wiederum anderen hat die Stadt bisher überhaupt keinen Vertrag. Dass Vereine wie der Spielmannszug als Gegenleistung für eine Bleibe einige Male im Jahr kostenlos auftreten, wird seit Jahrzehnten lediglich mündlich besprochen.