Für 600.000 Euro: Mehr Platz für Skater

Von Thorsten Gütling
Skater und Biker nutzen die Skateanlage an der oberen Röth immernoch regelmäßig. TÜV-zertifiziert ist sie seit November nicht mehr. Zu groß ist nach Ansicht der Experten das Sicherheitsrisiko. Das zu ändern, kostet viel Geld. Foto: Andreas Harbach Foto: red

Drei Skateanlagen gibt es in der Stadt. Öffentlich betrieben werden darf derzeit aber nur eine: die in der Schokofabrik im Gewerbegebiet St. Georgen. Die anderen beiden, eine an der Egerländer Straße und eine an der Oberen Röth, sind im November des vergangenen Jahres bei einer technischen Überprüfung durchgefallen. Der Stadtrat hat jetzt grünes Licht dafür gegeben, dass beide Anlagen wieder hergerichtet werden können.

 
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Die Sanierung der Anlage an der Egerländer Straße soll 225.000 Euro kosten, noch in diesem Jahr beginnen und im nächsten abgeschlossen sein. Die Sanierung der Anlage an der Oberen Röth soll sogar 380.000 Euro kosten und vor Baubeginn noch einmal mit einer Gruppe jugendlicher Skater abgesprochen werden.

Aus der Traum: Keine Anlage in der Saas

Die Anlage an der Oberen Röth soll aber nicht nur saniert, sondern auch ausgebaut werden. Der Grund: Eine den Jugendlichen in der Saas versprochenen Anlage kann aufgrund gescheiterter Grundstücksverhandlungen nicht gebaut werden. Die Skater hätten sich bei einem Treffen aber damit einverstanden erklärt, dass mit dem für die Saaser Anlage angedachten Geld die Anlage an der Oberen Röth erweitert wird, sagt Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe.

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