Fünf Unfälle auf der A9

Wegen Regens und überhöhter Geschwindigkeit kam es im Laufe des Sonntags zu fünf Unfällen auf der A9. Verletzt wurde laut Polizei dabei niemand.

 
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Der erste Unfall ereigente sich am Sonntagnachmittag am Bindlacher Berg Richtung Berlin. Ein 43-Jähriger geriet mit seinem BMW wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern und prallte mehrfach gegen die Betonleitwand. Der Mann blieb unverletzt. An seinem Wagen entstand Totalschaden, die Gesamtkosten beziffert die Polizei auf 12.000 Euro. Da aus dem Unfallfahrzeug Öl auslief, mussten während der Unfallaufnahme zwei Fahrspuren gesperrt werden. Dadurch bildete sich ein Rückstau von bis zu acht Kilometern.

Ebenfalls wegen nicht angepasster Geschwindigkeit verlor ein 33-jähriger BMW-Fahrer auf nasser Fahrbahn bei Pegnitz Richtung Norden die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er krachte gegen die mittlere Schutzplanke und blieb unverletzt auf der linken Fahrspur stehen. Bis zur Bergung des Autos kam es teilweise zu kurzen Stauungen. Das THW Pegnitz sicherte die Unfallstelle ab, der Gesamtschaden beträgt etwa 5000 Euro.

Zu schnell unterwegs war auch ein 57-Jähriger aus Sachsen-Anhalt. Er fuhr Sonntagabend mit seiner 52 Jahre alten Frau auf der A9 Richtung Norden und geriet auf Höhe der Ausfahrt Weidensees ins Schleudern. Sein Wagen prallte gegen die linke und dann in die rechte Leitplanke. Der Gesamtschaden liegt bei etwa 4000 Euro.

Kurz darauf krachte in der "Berliner Kurve" ein 34-Jähriger aus dem Raum Stuttgart aufgrund überhöhter Geschwindigkeit bei Platzregen mit seinem Mercedes gegen die Mittelschutzplanke. Hier entstand Sachschaden von etwa 8000 Euro.

Ein 18-jähriger Dresdner prallte auf Höhe der Ausfahrt Plech mit seinem BMW gegen die Schutzplanke. Auch bei ihm war zu schnelles Fahren auf nasser Fahrbahn der Grund. Der Fahranfänger blieb unverletzt, der Gesamtschaden an seinem Auto wird auf 10.000 Euro geschätzt.

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red

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