Frontalzusammenstoß knapp verhindert

 Foto: red

Mittwochnachmitaag gegen 17.15 Uhr kam es auf der Staatsstraße 2177 bei Kemnath beinahe zu einem Frontalzusammenstoß. In einem der beteiligten Autos saß auch ein drei Jahre altes Kind. 

 
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Zu dem Beinahe-Crash kam es laut Polizei, als eine 29 Jahre alte Mercedes-Fahrerin mit ihrem 3-jährigen Kind auf der Rückbank die Staatsstraße 2177 von Kemnath in Richtung Waldershof befuhr.

Auf Höhe der Riglasreuther Kläranlage versuchte sie im „Schatten“ eines Lkw einen vor ihr fahrenden Radlader zu überholen. Der Lkw-Fahrer konnte den Überholvorgang vorschriftsmäßig abschließen. Die Mercedes-Fahrerin konnte auf ihrer Fahrbahnseite nicht mehr rechtzeitig einscheren, so dass sie einen entgegenkommenden SUV der Marke Kia touchierte.

Dessen 36 Jahre alter Fahrer konnte durch ein sofortiges Ausweichmanöver zwar einen Fontalzusammenstoß verhindern, dennoch touchierten sich die beiden Fahrzeuge jeweils vorne linksseitig. Auf dem Beifahrersitz des Kia befand sich die Ehefrau des Fahrers. Auf der Rücksitzbank saß deren gemeinsame 5-jährige Tochter in einem Kindersitz.

Ersten Erkenntnissen zufolge wurde glücklicherweise niemand der Unfallbeteiligten, die alle aus dem Landkreis Tirschenreuth stammen, verletzt. Dennoch wurden die beiden Kinder durch das BRK zur weiteren Abklärung sicherheitshalber in Kinderkliniken gebracht.

Der Schaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.

Die Freiwilligen Feuerwehren Riglasreuth, Neusorg und Oberwappenöst leisteten mit insgesamt 28 Mann Erste Hilfe, übernahmen die Sicherung der Unfallstelle, halfen bei der Bergung der Unfallfahrzeuge und übernahmen die Fahrbahnreinigung.

red

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