Am Ende gab es trotz der 27:32(15:14)-Niederlage aufmunternden Applaus der 4900 Zuschauer in der EWS-Arena: Bis zum 23:24 zehn Minuten vor Schluss hatte Frisch Auf Göppingen gegen den Spitzenreiter mitgehalten, dann zogen die Füchse davon. Weil die Göppinger in der Schlussphase nicht mehr so diszipliniert auftraten wie 50 Minuten zuvor und weil die Berliner zwei dänische Weltklasse-Spieler im Rückraum haben, die den Unterschied ausmachen. Linkshänder Mathias Gidsel erzielte elf Tore, Rechtshänder Lasse Andersson neun. Wie das Duo die permanent hohe Belastung wegsteckt? „Durch Professionalität. Sie pflegen ihren Körper und wissen, dass sie für Sieg und Niederlage zuständig sind“, sagte Füchse-Trainer Jaron Siewert nach dem sechsten Spiel innerhalb von 14 Tagen.