Erfurt (dpa/th) - In Thüringer Wäldern muss immer mehr Schadholz geschlagen werden. Im vergangenen Jahr wurden 5,9 Millionen Kubikmeter geschädigtes Holz aus den Wäldern gebracht, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch mitteilte. Im Vergleich zu 2022 habe sich damit der Schadholzeinschlag um 45 Prozent erhöht. Betroffen waren den Angaben nach überwiegend Nadelbäume, die von Insekten wie dem Borkenkäfer befallen waren.