Forschung Neue Technologien werden mit 25 Millionen Euro gefördert

Wolfgang Tiefensee (SPD), Wirtschafts- und Wissenschaftsminister von Thüringen, spricht beim Spatenstich für die Erweiterung des Werkgeländes der N3 Engine Overhaul Services GmbH. Foto: Martin Schutt/dpa

Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, setzt Thüringen auf Innovationen durch regionale Unternehmen und Forschungseinrichtungen - und will viele Millionen Euro in die Hand nehmen.

 
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Erfurt (dpa/th) - Zur Entwicklung neuer Technologien vergibt das Thüringer Wissenschaftsministerium über 25 Millionen Euro an Unternehmen und Forschungseinrichtungen. "Innovation ist der einzige Weg für Thüringen, um in der globalen Wirtschaft als Standort wettbewerbsfähig zu bleiben", sagte Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) laut einer Mitteilung vom Freitag. Das sei aber mit hohen Kosten verbunden. Hier sei es schlau, wenn sich Unternehmen oder Forschungseinrichtungen zu Verbünden zusammenschließen. Das wolle das Land unterstützen.

Insgesamt fließe das Geld aus einem Topf der Europäischen Union und aus Landesmitteln an 21 Verbünde aus verschiedenen Thüringer Branchen, teilte das Ministerium weiter mit. Dazu gehörten die Bereiche Optik und Photonik, Medizintechnik, Industrielle Produktion und Fertigung sowie Maschinenbau. Ein Teil des Geldes fließe in Vorhaben, die sich speziell mit dem Thema "Dekarbonisierung" auseinandersetzten.

Seit Freitag könnten sich Verbünde erneut auf eine solche Förderung bewerben, hieß es. Dafür stünden erneut 25 Millionen Euro zur Verfügung.

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