Förderverein hat die beiden Einrichtungen mit 41.000 Euro unterstützt Geld für Klinik und Rettungswache

Elisabeth Kolleng, die Sprecherin des Förderverein für die St.-Johannes-Klinik und die Rettungswache Auerbach. ⋌Foto: Klaus Trenz Foto: red

Der Förderverein für die St.-Johannes-Klinik und die Rettungswache hat in den zehn Jahren seines Bestehens beide Einrichtungen mit rund 41 000 Euro unterstützen können. Die Fördersumme hat man vorwiegend durch Mitgliedsbeiträge und Spenden zusammenbekommen. Die Vorsitzende Elisabeth Kolleng hält einen kurzen Rückblick.

 
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Was war der Grund für die Gründung des Fördervereins, warum braucht man ihn?

Elisabeth Kolleng: Die Klinik und die Rettungswache machen viel für das Wohl der Patienten. Aber: Dazu braucht man aber auch beispielsweise Geräte und Einrichtungen, die in deren Budget nicht enthalten sind. Wir wollen dazu beitragen, dass die Patienten gut versorgt sind, mit dem was zusätzlich noch notwendig ist. Um das zu wissen, verlassen wir uns auf die Ärzte in der Klinik und dem Personal der Rettungswache. Ein weiteres Ziel, ist es, die Kommunikation und Kooperation zwischen den Einrichtungen und allen Bürgern zu fördern.

Hat sich der Förderverein bewährt?

Kolleng: Wir alle in der Vorstandschaft sind uns mit einem klarem „Ja“ darüber einig. Zwar gibt es aktuell keine Anzeichen über Schließungen, wie es damals zum Teil den Anschein hatte und zur Gründung mitbewegt hat, doch wir haben anderweitig viel bewegt.

Was zum Beispiel?

Kolleng: Der Fördervereines hat die Ausstattung in der Klinik und für den Rettungsdienst mit optimiert. Hier konnte durch die über 100 Mitglieder und Spender des Vereines doch Beachtliches geleistet werden.

Was waren das für Anschaffungen?

Kolleng: Nun, für die Klinik konnten wir unter anderem Gartenbänke, Komfortstühle, Infusionsständer, Fahrradtrainer, Liege-Cross Trainer oder Wanderstecken übergeben. Dazu war es möglich uns am Ausbau bzw. Einrichtung des Hutzastüberl im Demenzbereich zu beteiligen. An BRK und ASB, die gemeinsam den Rettungsdienst in Auerbach betreiben, konnten wir zu Beginn die Ausstattung des Kinderkoffers optimieren und eine Halterung für den Beatmungsschlauch übergeben, was sich bis zu Geräten zur Lebensrettung mit Defibrillator und Thoraxkompressionsgerät gesteigert hat. Auch ein vielseitiger und arbeitserleichternder Raupenstuhl gehört zu den Anschaffungen. Da hat alles in Allem der Förderverein schon wahnsinnig viel gemacht und seinen Vereinszweck erfüllt.

Und wie ist das machbar?

Kolleng: Das gelingt nur dadurch, weil wir viele und treue Mitglieder sowie Spender haben. Die Mitgliedsbeiträge werden für diese Maßnahmen vollständig eingesetzt. Einige Personen haben dem Förderverein sogar mehrmals nicht unerhebliche Einzelspenden zu kommen lassen. Es kann festgestellt werden, dass es der Bevölkerung sehr wichtig ist die Einrichtungen hier in der Stadt vor Ort zu haben, wodurch die großzügige Unterstützung zu Stande kommt und wir letztendlich helfen können.

Was wünschen Sie sich als Vorsitzende für die Zukunft?

Kolleng: Wir konnten nach dem ersten Jahr rund 40 Mitglieder vorweisen und nun mehr sind es über 100. Wenn der Kreis weiter wachsen würde, wäre das ganz toll. Außerdem freuen wir uns, wenn unsere abwechslungsreichen Vorträge mit kompetenten Referenten weiterhin gut besucht werden. ⋌tz/red

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