Eine Stadtratsmehrheit beschloss am Dienstagabend in einer Sondersitzung eine Satzungsänderung, wonach sich die Projektpartner bis 2025 an die Gesellschaft binden. Hinfällig dürfte dadurch ein Bürgerbegehren werden, das die Gegner des Flugplatzes initiiert hatten. Sie wollten dadurch die Stadt zum Ausstieg aus der Finanzierung und der Planung des Vorhabens zwingen. Mit der neuen Satzung ist allerdings ein vorzeitiges Ausscheiden nicht mehr möglich. Und über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens hatte der Stadtrat noch nicht abgestimmt, da die notwendigen Unterschriften erst am Wochenanfang abgegeben worden waren.