Die Stadt Coburg kann in den kommenden zehn Jahren nicht mehr aus der Projektgesellschaft für einen neuen Verkehrslandeplatz aussteigen. Eine Stadtratsmehrheit beschloss am Dienstagabend in einer Sondersitzung eine Satzungsänderung, wonach sich die Projektpartner bis 2025 an die Gesellschaft binden. Hinfällig dürfte dadurch ein Bürgerbegehren werden, das die Gegner des Flugplatzes initiiert hatten. Sie wollten dadurch die Stadt zum Ausstieg aus der Finanzierung und der Planung des Vorhabens zwingen.