Flucht mit 1,56 Promille Polizei überwältigt betrunkenen Rollerfahrer

Symbolbild. Foto: picture alliance/dpa/dpa-tmn/Robert Günther

Ein 51-Jähriger will in Kulmbach einer Kontrolle der Polizei entgehen. Doch sein Plan geht nicht auf. Am Ende klicken die Handschellen.

 
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Mit 1,56 Promille ist ein Rollerfahrer vor der Polizei geflohen und musste schließlich von den Beamten zu Boden gebracht werden. Eine Streife der Kulmbacher Polizei wollte am späten Dienstagabend einen 51-Jährigen auf seinen Roller kontrollieren. Der Mann habe jedoch nicht angehalten, sondern fuhr zu seiner Wohnung. Dort stellte er seinen Roller in der Garage ab, wohl um der Kontrolle zu entgehen, schreibt die Polizei. Davon hätten sich die Beamten aber nicht abschütteln lassen. Sie kontrollierten den 51-Jährigen dennoch. Dabei hätten die Polizisten bei dem Mann eine deutliche „Alkohol-Fahne“ festgestellt. Da der renitente Rollerfahrer den obligatorischen Alkoholtest verweigerte, sollte er die Beamten zur Blutentnahme ins Krankenhaus begleiten.

Der Betrunkene verweigerte auch das und leistete Widerstand gegen die Polizisten. Sie hätten den Mann deshalb zu Boden bringen und fesseln müssen. Im Anschluss begleitete der 51-Jährige die Beamten zur Blutentnahme ins Klinikum Kulmbach. Dort stimmte der Mann schließlich doch einem Atemalkoholtest zu, der den Wert von 1,56 Promille ergab. Den Rollerfahrer erwarten jetzt Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

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