Stefanie Raps (2001) bewies wieder einmal, dass über 400 m Lagen immer mit ihr zu rechnen ist. Dort stellte sie einen neuen persönlichen Rekord in 5:26,37 auf. Auch über 200 m Rücken (2:37,66) und 200 m Brust (2:54,30) war sie fünf Sekunden schneller. Casey Jendrny (ebenfalls 2001) legte nach langer Durststrecke bei jedem Start neue Bestzeiten hin: Über 400 m Freistil blieb sie in 4:54,27 erstmals unter fünf Minuten, über 100 m Freistil glänzte sie in 1:05,15. Aber auch über die Schmetterlingsdistanzen gelang es ihr, sich deutlich zu steigern.
Sonja Vogel (2000) legte ihre beste Leistung über 200 m Brust hin, knackte die Dreiminutemarke und schlug in 2:59,93 an. Die 50 m Brust ging sie zu verbissen an und verpasste eine neue Bestleistung. Die gleichaltrige Langstreckenspezialistin Susann Kirkland musste trotz hartem Trainings über 800 m Freistil ran. Ihre 9:44,76 Min. stellten sie und ihre Trainerin zufrieden.
Michelle Kahlke (2000) hatte noch deutliche Anlaufschwierigkeiten. Ihre beste Leistung erzielte sie über 100 m Freistil und blieb in 1:02,75 Min. nur wenige Zehntel über ihrer Bestzeit.
Selina Müller (1999) glänzte über die Rückenstrecken: Drei Starts, drei Bestzeiten lautete ihre Bilanz. Besonders schnitt sie über 50 m Rücken ab, wo sie sich für das Finale qualifizieren konnte. Dort wurde sie am Ende in 31,77 Siebte der offenen Klasse.
Zwei Finalteilnahmen sicherte sich Kim Lauterbach (1998) über 50 m Freistil und 50 m Brust. In dieser Disziplin steigerte sie sich nochmals um eine Sekunde und schlug am Ende in 35,69 als Siebte an. Als Sechste kam sie über die Freistildistanz in 28,56 ins Ziel.
Nicht nur die erste Mannschaft des SVB war am Start. Auch die jüngeren Teams zeigten ihr können. Dabei wussten Vanessa Nall, Celina Campos, Paul Skutschik, Kim Kuhl, Lukas Ganzleben, Carla Brückner, Nikoloz Shurghaia, Kaja Schelter sowie Amy und Kathy Kosowski mit neuen Bestleistungen zu überzeugen.