Selb-Plößberg -Museumsbesuche waren schon einmal unkomplizierter, so ganz ohne Namens- und Adressenerfassung, Mindestabstand und Atemschutzmaske. Nun stehen Museen aber selbst in Corona-Zeiten wenigstens überhaupt wieder offen, wenn auch unter solchen Schutzbedingungen. Und das ist gut so. Das Porzellanmuseum Porzellanikon in Selb lud am Sonntag zu Sonderführungen im Rahmen des "Tags des Offenen Denkmals" ein. Dabei nahmen Museumspädagogin Regine Leineweber und Kathleen Klötzer, Expertin für Industriegeschichte, Besucherinnen und Besucher mit auf eine Zeitreise über das weitläufige Gelände. Sie zeigten Orte und Objekte, die normalerweise entweder verschlossen, verborgen oder versteckt sind oder auch einfach gerne übersehen werden.