Wunsiedel - Wie so oft in der Pandemie wurden die Menscheninnerhalb weniger Wochen mit ganz unterschiedlichen Informationen zu einem Thema konfrontiert. Zuerst hieß es, geboostert werden solle nur, wer älter als 70 Jahre alt ist und vor mindestens einem halben Jahr geimpft wurde. Dann wurde der Abstand erst auf fünf Monate verkürzt, dann auf drei. Genauso änderten sich die Altersvorgaben, bis die Politik dann verkündete: Der Booster sei enorm wichtig – für alle – und und nur mit ihm sei das Impfschema komplett. Dass diese Informationspolitik viele bis heute verunsichert hat, spiegelt sich in der schlechten Boosterquote wider.