Weg von extrem zu edel und dezent Fichtelberg: Ford-Treffen am Automobilmuseum

 Foto: red

FICHTELBERG. Mit 100 Fahrzeugen schwerpunktmäßig aus Nordbayern, Sachsen und Thüringen blieb die Resonanz beim ersten Ford-Tuning Event auf dem Gelände des Automobilmuseums Fichtelberg zwar etwas hinter den Erwartungen zurück.

 
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„Wir haben 100 Fahrzeuge hier. Das ist fürs erste Mal nicht schlecht“, zeigte sich Veranstalter Klaus Rottmann dennoch zufrieden und plant deshalb auch eine Neuauflage im kommenden Jahr. Ein Club war sogar aus Koblenz angereist, während die Mehrzahl der Fahrzeuge aus einer Entfernung bis zu 150 Kilometer stammte.

"Edel und dezent"

Die Kronacherin Nicole Thoma beispielsweise hatte einen Komplettumbau ihres Ford Ka aus dem Jahr 1998 mitgebracht – inklusive unter anderem einer 1,7 Liter-Maschine, Getriebe und Sportauspuff von Puma, angepassten MK4-Stoßstangen und natürlich FK-Sportsitzen und einem Hifi-Ausbau.

Wie Nico Meier aus Ansbach anhand seines 2000er Mondeo erklärt, geht der Trend insgesamt weg von Extremumbauten hin zu „edel und dezent“. Im Falle seines Fahrzeuges bedeutet dies Leder innen, oder eine komplette Lackierung mit „Pin Strips“, also Zierornamenten.

ju/Foto: ju

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