Ein aufwendiger Einsatz für die Feuerwehr Waischenfeld am Samstagabend: Wegen verstopfter Gräben und Kanalschächte konnte nach einem Starkregen Schlamm nicht ablaufen.
Auf der Staatsstraße von Waischenfeld nach Nankendorf war an der Kreuzung nach Hubenberg gegen 19.30 Uhr Geröll und Schlamm in der Gutenbiegen heruntergekommen. Dies konnte nicht abfließen, da die Kanalschächte und Gräben verstopft waren. Die Feuerwehr Waischenfeld rückte mit 18 Mann aus, so Einsatzleiter Helmut Herzing, Vorsitzender der Wehr.
Mit Schaufeln und Besen beseitigten die Einsatzkräfte gut zwei Stunden lang den Dreck. Per Hand legten sie auch die Kanalschächte wieder frei, damit das Wasser abfließen konnte. Mit einem Radlader vom städtischen Bauhof wurde der gröbste Dreck beiseite gefahren.
Auch die Straßenmeisterei des Landkreises war vorort und machte den Graben wieder frei. "Vor zwei Jahren hat es schon einmal so viel Schlamm und Geröll nach einem Starkregen gegeben", erinnert sich Feuerwehrvorsitzender Herzing.
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