Sein persönlicher Höhepunkt des Jubeljahres war der Volksmusiktag. Leute seien aus der ganzen fränkischen Schweiz gekommen und hätten gesehen, wie schön es in Plech ist. „Den Ort bekannt machen, das hat funktioniert“, so der 60-jährige Escher. Ein weiteres Highlight waren für ihn die beiden Silvesterfeiern. Momentan ist allerdings noch nicht sicher, ob das geplante Jahresabschluss-Feuerwerk Ende 2017 auch in diesem Jahr stattfinden wird.
„Wir sind noch am Überlegen“, sagt Escher, „es ist eine Organisationsfrage“. Der Wunsch der Bevölkerung nach einem Feuerwehr zum Jahresende sei zwar da, aber auf Dauer werde das vielleicht nicht gehen.
Escher und Heisinger sind ein wenig erleichtert, dass das Jubiläumsjahr nun zu Ende gegangen ist. Und dass alles gut geklappt hat. „Man atmet dann schon mal durch und hofft, dass es ruhiger wird“, sagt der Rathauschef. Auch die Vorsitzende des Heimatvereins freut sich auf ruhigere Zeiten.
Der Verein will es 2017 gemächlicher angehen lassen und „uns auf notwendige Arbeiten wie die Wegepflege beschränken“. Doch es stehen schon wieder ein paar Termine in den Plecher Kalendern: zum Beispiel die Einweihung der Weidenkirche im Gewerbegebiet im Herbst, das Sommernachtsfest oder die 24-Stunden-Wanderung, die im vergangenen Jahr zum ersten Mal stattfand und so gut ankam, dass es eine Wiederholung geben soll.