Ferienstart in Baden-Württemberg Auf den Autobahnen bilden sich lange Staus

Die Urlaubswelle beginnt. Am Wochenende kommt es aufgrund des Ferienstarts in Bayern und Baden-Württemberg zu langen Staus auf den Autobahnen.

 
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Mit Ferienbeginn in Bayern und Baden-Württemberg staut sich der Verkehrt auf den Autobahnen. Foto: dpa/Georg Wendt

Mit Bayern und Baden-Württemberg sind nun die letzten beiden Bundesländer in die Sommerferien gestartet - und das macht sich auch auf den Straßen bemerkbar. Der ADAC meldete am Samstag Staus und stockenden Verkehr auf den Autobahnen in Deutschland und im angrenzenden Ausland. „Die angekündigte Stau-Situation hat sich eingestellt“, sagte ein Sprecher.

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Bereits am Freitag war es wegen des Ferienstarts in Bayern und Baden-Württemberg zu längeren Staus auf den Fernstraßen gekommen. Aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland kam eine zweite Reisewelle, während Urlaubsrückkehrer aus Skandinavien, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zusätzlich für volle Straßen sorgten.

Lange Wartezeiten auf der A8

Größere Staus gab es nach Angaben des Autoclubs am Samstag unter anderen auf der A1 zwischen Bremen und Lübeck: Hier staute es sich auf 20 Kilometern Länge. Mit längeren Wartezeiten mussten auch Reisende auf der A8 rechnen – der Reiseverkehr zwischen München und Salzburg sorgte für stockenden Verkehr auf 22 Kilometern Länge. Auch auf der A7 in Richtung Hamburg lief der Verkehr nur langsam. Vermehrt kam es auch zu Verzögerungen auf der A24 zwischen Kremmmen und Neuruppin: Auf 19 Kilometern Länge staute es sich hier.

Besonders am Samstagvormittag und Sonntagnachmittag seien viele Reisende auf den Straßen, sagte der ADAC-Sprecher. Urlauber sollten daher, wenn möglich, bereits in den frühen Morgenstunden ihre Reise antreten oder auf alternative Routen ausweichen.

In Frankreich hat der Urlaubsverkehr am Samstag vor allem auf Autobahnen in Richtung Mittelmeer und Atlantikküste geführt. Um die Mittagszeit stauten sich die Autos landesweit auf mehr als 800 Kilometern, wie die zuständige Behörde auf ihrer Webseite bekanntgab. Auf der Autobahn 7, die durch das Tal der Rhône nach Süden führt, mussten Autofahrer nach Angaben des Betreibers Vinci für die Fahrt von Lyon nach Orange statt gut eineinhalb Stunden zeitweise mehr als fünf Stunden einplanen.