Die Lücken, die Konieczny und Nögel gerissen haben – beide wechseln als Trainerteam zum SV Kleinsendelbach in die Kreisklasse –, sollen mit Johanna Kiefhaber, Elena Grellner und Sofia Cieslik drei Nachwuchstalente aus dem eigenen Stall schließen. Vor allem von Cieslik, die im zentralen Mittelfeld beheimatet ist, erwartet sich Bauerschmitt einiges.
Unterbau gibt zu Hoffnungen Anlass
Neuzugänge von außen sucht man im Pegnitzer Kader meist vergebens. „Wir haben zwar mit Spielerinnen gesprochen, die uns weiter helfen könnten, doch dazu muss alles passen. Wichtiger ist es für uns, dass wir unseren eigenen Junioren eine gute Ausbildung genießen lassen können, und dass dann der Schritt in den Bereich der ersten Garnitur nicht so weit ist“, betont der Trainer. Und am unmittelbaren Unterbau mangelt es den Pegnitzern beileibe nicht. So spielt die zweite Garnitur ebenso in der Bezirksliga, wie die B-Juniorinnen. „Und da werden die Mädels schon an das System der ersten Mannschaft herangeführt.“
Die Generalprobe für den Ernstfall am kommenden Sonntag mit dem Heimspiel gegen den TSV Frickenhausen (15 Uhr, Buchauer Berg) ist den Pegnitzerinnen geglückt: Beim Nachbarrivalen und letztjährigen Landesliga-Kollegen SpVgg Bayreuth zogen sie mit einem 2:0 durch zwei Huehn-Treffer in die nächste Runde des Verbandspokals ein. „Da hat schon einiges geklappt“, freut sich Bauerschmitt. Und das soll sich gegen die Unterfranken fortsetzen. Die bezeichnet der FC-Coach als unmittelbaren Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg. „Und solche Partien muss man gewinnen. Vor allem zu Hause.“