Der verbale Schlagabtausch von Apple mit US-Behörden geht in die nächste Runde. FBI-Chef James Comey versicherte, dass er mit dem Druck auf den Konzern zum Entsperren des iPhones eines toten Attentäters keinen Präzedenzfall für spätere Überwachung anstrebe. „Es geht um die Opfer und um Gerechtigkeit“, schrieb der Direktor der Bundespolizei in einem in der Nacht zu Montag veröffentlichten offenen Brief. „Wir wollen keine Verschlüsselung brechen oder einen Generalschlüssel in die Welt setzen“, sagte Comey. Zugleich räumte er ein, dass es mit der Verschlüsselung einen Konflikt zwischen Sicherheit und Privatsphäre gebe.