Der Kurznachrichtendienst hat bald schon 300 Millionen Nutzer. Diese können aber noch einfacher als beispielsweise bei Facebook unter falschem Namen, Nickname und ohne validierte Informationen schreiben. Jetzt hat es auch Bayreuth getroffen. Schon vor Start der diesjährigen Festspiele tauchte plötzlich ein Account namens @BayreuthFest auf. Niemand zweifelte an dessen Echtheit. Die Online-Redaktion des Kurier wunderte sich zwar, fragte aber auch nicht bei Stadt oder Festspiele GmbH nach. Eher war es eine Art Erleichterung "Ah, da hat jemand die Zeichen der Zeit erkannt!". Denn das Festspiel-Publikum ist international, weltweit sind Wagner-Fans auf Twitter aktiv. Auch der Kurier profitiert davon und hat gute Erfahrungen gemacht, während der Festspiel-Zeit deswegen auch auf Englisch zu twittern.