"Extrem exotische Verletzung" Medi-Bayreuth-Guard Bryan Bailey muss weiter warten

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Einsame Arbeit am Spielfeldrand bleibt vorerst das Los von Bryan Bailey. Ein Termin für eine Rückkehr ins Medi-Mannschaftstraining ist noch nicht absehbar. Foto: Kolb Foto: red

Wunschdenken bleiben bislang alle Nachrichten über die Genesung von Bryan Bailey. Die Meldung im Netz, wonach der US-Guard am Mittwoch wieder am Mannschaftstraining des Basketball-Bundesligisten Medi Bayreuth teilnehmen werde, kann der behandelnde Physiotherapeut Tobias Herrmannsdörfer nicht bestätigen.

 
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"Definitv nicht", lautet seine Antwort auf die Frage, ob Bailey schon wieder hundertprozentig belastbar sei. "Er ist noch nicht wieder so weit, dass wir ihn guten Gewissens ins Mannschaftstraining schicken könnten."

Die Muskelverletzung im Rücken sei für einen Basketballspieler "extrem exotisch": "Ich habe mir Informationen bei Kollegen in den USA geholt. Man kennt das dort eher von Pitchern beim Baseball."

Wegen der entsprechend geringen Erfahrungswerte will er sich auch nicht auf einen Termin für das Ende von Baileys Zwangspause festlegen lassen: "Es hilft der Mannschaft nicht und Bryan selbst schon gar nicht, wenn man ihn wieder ins Mannschaftstraining lässt, bevor es ihm absolut gut geht."

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