Der Beschuldigte, der deutlich unter Alkoholeinwirkung stand (ca. 1,5 Promille), machte bisher nur unvollständige Angaben zum Sachverhalt. Er scheint sich wohl in der Vergangenheit überwiegend im Bereich des Nürnberger Hauptbahnhofes und der Königstorpassage aufgehalten zu haben. Ein politisch motivierter Hintergrund kann aber nach derzeitigem Wissenstand ausgeschlossen werden.
Wegen des Verdachts des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Weitere strafrechtliche Verstöße werden derzeit noch geprüft. Die vorläufige Sachbearbeitung übernahm der Kriminaldauerdienst Mittelfranken. Personen oder Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können bzw. Verletzungen erlitten haben (z. B. Knalltrauma), werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 09 11 2112 – 3333 in Verbindung zu setzen. Weitere Einzelheiten stehen derzeit noch nicht fest, es wird ggf. nachberichtet