Wenn am Sonntag in der ARD die Dokumentation „Hungern für Gold“ läuft, sind Bilder zu sehen, die viele, die sich in Deutschland für Sport interessieren, seit Jahren kennen – und die auch Sven Hannawald vor Augen hat. Der ehemalige Skispringer sieht darauf: sich selbst. „Heute würde ich sagen: Schau mal den Typ an, der ist ja magersüchtig“, sagt Hannawald über sein früheres Ich. Und damit zu einem Thema, über das ansonsten eher selten gesprochen wird im Spitzensport: Es geht um Magerwahn und mögliche Essstörungen.