Richter (87), der international höchstdotierte lebende Maler, wohnt seit fast 40 Jahren in Köln und ist Ehrenbürger der Stadt. „Richter ist sehr bescheiden, er würde niemals von sich aus auf die Stadt zugehen“, sagte Schramma, der von 2000 bis 2009 an der Spitze der viertgrößten deutschen Stadt stand. „Andere Städte stehen in den Startlöchern und graben und baggern“, warnte er. Deshalb müsse Köln jetzt endlich aktiv werden. Ein Gerhard-Richter-Museum hätte weltweite Anziehungskraft, so Schramma.