Neue Einzelheiten zum Gutenberghaus Im Januar sollen die Bagger anrollen

Michael Weiser
 Foto: red

Es geht voran mit dem Gutenberghaus: Schon im nächsten Jahr soll auf der Brache an der Friedrich-Schiller-Straße und der Gutenberg-Straße neues Geschäftsleben einziehen. Die Projektpartner, die Isarkies Wohn- und Gewerbegrund und die Bayreuther Immobilien-Gesellschaft von Harald Giera , haben jetzt die Planungen für das Gebäude vorgestellt – und vermelden bereits die ersten zwei Mieter.

 
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Vor 14 Monaten meldete eine Nürnberger Bauträgergesellschaft, die das Projekt in abgespeckter Form verwirklichen wollte, Konkurs an. Bereits 2009 hatte eine Münchner Investorengesellschaft das Projekt auf Eis gelegt. Über den Kies und die Betonfundamente wuchs Gras, aus denen das verrostete Gestänge der Eisenarmierungen ragte.

Fläche von einem Dutzend Tennisplätzen

Einen neuen Anfang hat, wie berichtet, vor einigen Monaten die niederbayerische Isarkies Wohn- und Gewerbegrund-Gesellschaft gewagt. Geschäftsführer Herbert Blaschke erklärte nun bei einem Ortstermin in Bayreuth, dass seine Gesellschaft die ursprüngliche Planung nur leicht abwandle - die Tiefgarage soll 40 statt 23 Stellplätze aufweisen. So wird schon im Herbst ein Gebäude mit drei Bürogeschossen und Einzelhandel im Erdgeschoss emporragen. 3000 Quadratmeter sollen den Mietern insgesamt zur Verfügung stehen, die Fläche von einem Dutzend Tennisplätzen.

Die Gewerbefläche im Erdgeschoss – insgesamt rund 1500 Quadratmeter - werden sich drei Parteien teilen: Neben Bio Bio werde der Drogeriemarkt dm einziehen, meldeten Blaschke und Harald Giera, wegen der dritten Ladenfläche verhandele man mit verschiedenen Interessenten. Bereits im Januar oder Februar sollen die Baumaschinen anrücken, um die Fundamente der Bauruine zu beseitigen. „Wir brauchen gutes Wetter“, sagt Blaschke, „der Boden darf nicht gefroren sein, es bringt aber auch nichts, wenn es nass ist.“ Innerhalb von sieben, acht Monaten soll dann das Gebäude so gut wie fertig sein.


Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der Montagsausgabe (17. Dezember) des Kuriers.

Foto: Harbach

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