Eon präsentiert tiefrote Zahlen

Bei seiner ersten Jahresbilanz am neuen Standort Essen legt der Energiekonzern Eon heute voraussichtlich tiefrote Zahlen vor.

 
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Nachdem das Unternehmen im dritten Quartal gewaltige Abschreibungen von mehr als 8 Milliarden Euro vorgenommen hat, rechnen Analysten unter dem Strich mit einem Fehlbetrag für das Gesamtjahr von rund 4,4 Milliarden Euro. Anders als RWE hat Eon den Aktionären dennoch eine Dividende von 50 Cent je Aktie fest zugesagt.

Seit dem Jahreswechsel hat bei Eon die Aufspaltung des Geschäfts begonnen. Die großen Kraftwerke werden seitdem von der neuen Gesellschaft Uniper aus Düsseldorf geführt. Das Hauptunternehmen sitzt in Essen und konzentriert auf erneuerbare Energien, Netze und den Vertrieb. Die endgültige Trennung soll bei der Hauptversammlung im Juni beschlossen werden.

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