In Potsdam hat am Samstagvormittag die entscheidende Runde der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst der Länder begonnen. Beide Seiten signalisierten vor den Gesprächen Kompromissbereitschaft. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi um ihren Vorsitzenden Frank Bsirske fordert für die rund 800.000 Angestellten der Länder 5,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens jedoch 175 Euro. Die Tarifgemeinschaft der Länder lehnt das als unbezahlbar ab.