Breite Allianz für Franken-Sachsen-Magistrale

Unsere Empfehlung für Sie

12.01.2024 16:15 Oberfranken-Initiative Das fordert die Region von Söder

Mit fünf Punkten positioniert sich Oberfranken für die Zukunft – und angesichts der vielen Herausforderungen nimmt die Region den Freistaat in die Pflicht. Worum geht es den Initiatoren?

Bereits Ende September 2023 hatte der Haushaltsausschluss des Deutschen Bundestags auf Initiative von Metin Hakverdi (SPD), Paula Piechotta (Bündnis 90/Die Grünen) und Frank Schäffler (FDP) das Bundesministerium für Digitales und Verkehr aufgefordert, das Nutzen-Kosten-Verhältnis für die Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale im Bereich der Ausbaustrecke Nürnberg – Marktredwitz – Hof – Landesgrenze/Cheb (Tschechien) neu zu berechnen. Um diesen Schwung aufzugreifen und das Projekt weiter politisch zu unterstützen, berieten sich die Parlamentarier nach inhaltlichen Impulsen von Günter Finzel (Stadt Bayreuth) und Hagen Brosig (Stadt Plauen) über die weiteren Möglichkeiten der politischen Unterstützung. Die Abgeordneten einigten sich unter anderem auf die Gründung eines Parlamentskreises im Deutschen Bundestag, um weitere Gespräche und Austauschmöglichkeiten mit verschiedenen Beteiligten umzusetzen. Der parteiübergreifende Austausch im Deutschen Bundestag zeige nicht nur, welche weitreichende Relevanz die Franken-Sachsen-Magistrale habe, sondern verdeutliche vor allem auch die Entschlossenheit der Bundestagsabgeordneten, dieses wichtige Projekt voranzubringen.

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15.09.2023 16:21 Tag der Schiene Lauter Ruf nach Elektrifizierung

Die konkrete Forderung an Berlin: Oberfranken darf keine Diesel-Insel bleiben!

„Für die Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale sprechen lauter gewichtige Gründe volks- und betriebswirtschaftlicher Art. Aber eben auch die Vorteile für das Zusammenwachsen in Europa, was nicht zuletzt in Zeiten von Krieg und Krisen auch einen militärstrategischen Aspekt hat. Da dürfen am Ende nicht ein paar Brücken und Tunnel im Wege stehen“, wird der Bundestagsabgeordnete Jörg Nürnberger, der sich über die breite parteiübergreifende Allianz freut, in der Mitteilung zitiert.