Die Bayreuther verdienten sich den Erfolg mit einer couragierten Vorstellung. Der spielerische Glanz fehlte zwar, doch läuferisch waren die Gastgeber voll auf der Höhe und entwickelten über weite Strecken auch mehr Torgefahr als die Freiburger. Im Abschluss vermisste man jedoch immer wieder die Überzeugungskraft. So gelang im überlegen geführten ersten Drittel nur ein Treffer, als Dani Bindels einen Konter nach Zuspiel von Tobias Meier mit einem präzisen Schuss ins linke Eck abschloss (9. Minute). Nach einem kapitalen Fehler von Garret Pruden gelang Tyson McLellan nur 105 Sekunden später der Ausgleich (11.). Auch im Mitteldrittel gaben die Tigers den Ton an, gingen aber zunächst zu fahrlässig mit ihren Chancen um, ehe Luke Pither in Überzahl nach herrlichem Pass von Cason Hohmann doch das 2:1 erzielte (27.). Mit der Führung im Rücken agierten die Bayreuther zu passiv. Torhüter Timo Herden verhinderte in dieser Phase mit starken Paraden den Ausgleich. Der fiel dann aber im Schlussdrittel, als der aufgerückte Verteidiger Nick Pageau schnell schaltete und einen Abpraller über die Linie drückte (51.). Eine Powerplay-Chance ließen die Bayreuther anschließend verstreichen. In der Schlussphase waren beide Teams auf Fehlervermeidung bedacht, ehe Kolozvary zum umjubelten Sieg traf. Am Dienstag (19.30 Uhr) geht es für die Tigers mit einem Auswärtsspiel bei den Tölzer Löwen weiter. - Hier können Sie den Spielverlauf nochmals in unserem Liveticker nachvollziehen >>>