Durchhänger nach der 4:1-Führung EHC beendet Saison mit 6:4-Sieg gegen Peißenberg

Siegfried Zerrenner
 Foto: red

EISHOCKEY. Zum Abschluss der Zwischenrunde B um die Bayernliga-Meisterschaft sicherte sich der EHC Bayreuth den dritten Tabellenplatz hinter den beiden Halbfinalisten EV Weiden und ERV Schweinfurt. Zum Saisonfinale sprühten die Tigers aber nur im ersten Drittel vor Tatendrang und legten dabei mit einer 4:1-Führung den Grundstock zum 6:4 (4:1, 1:2, 1:1)-Heimsieg über den TSV Peißenberg.

 
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Den Durchhänger seiner Schützlinge nach dem deutlichen Vorsprung monierte auch EHC-Trainer Knut Pleger, der sich letztlich doch noch über das Geschenk seiner Mannschaft zum 50. Geburtstag freute. „Die Arbeit in den letzten vier Wochen nach der Trennung des EHC von Coach Sergej Tchoudinov hat Spaß gemacht, wenngleich das Nervenkostüm mitunter arg strapaziert wurde und die Niederlagen beinahe schlaflose Nächte zur Folge hatten,“ meinte der Jubilar rückblickend, ehe er das letzte Saisonspiel analysierte.

„Wir hatten auch gegen die Peißenberger echte Bretter. Wie die versemmelt wurden, das war zum Teil hart.“ Deshalb waren die EHC-Anhänger erst ab der drittletzten Minute wirklich in Feierlaune. Genau 148 Sekunden vor Schluss zerstreute Jozef Potac mit einem Gewaltschuss zum 6:4 fast von der Blauen Linie alle Zweifel am Erfolg, denn mit einigen Schnitzern hatten die Gastgeber die Oberbayern förmlich aufgebaut. So waren nahezu alle Treffer der Kategorie „vermeidbar“ einzuordnen.

Höhepunkt war die 49. Minute, als die Peißenberger die EHC-Defensive im Tiefschlaf erwischten und auf 4:5 verkürzten.

Foto: Kolb

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