Trainer Sergej Waßmiller kurz vor Vertragsverlängerung EHC Bayreuth wohl bald unter neuer Führung

EISHOCKEY. Der EHC Bayreuth stellt sich für die Zukunft neu auf: Aber nicht nur im Spielerkader gibt es Bewegung. Es scheint, dass es im Vorstand größere Veränderungen geben wird.

 
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„Jedes Vorstandsmitglied steht zur Disposition“, sagt Sven Judas, stellvertretender Vorsitzender des Vereins, im Hinblick auf die bevorstehende, allerdings noch nicht terminierte Hauptversammlung mit Neuwahlen. Fraglich ist, ob Werner Prüschenk erneut zum EHC-Vorsitzenden gewählt wird. Die Anzeichen, dass es weitere Bewerber um den Posten an der Vereinsspitze gibt, verdichten sich. Ohne Namen zu nennen, erklärt Judas: „Egal wer es wird, zu einer Kampfabstimmung kommt es bei der Hauptversammlung sicher nicht.“ Es werde im Vorfeld geklärt, wie welcher Posten besetzt wird. Die Gespräche laufen derzeit.

Positive Gespräche

Von Streitigkeiten im Verein will Judas nichts wissen: „Alle wollen das Beste für den Verein.“ Er ist sich sicher, dass sich alle Beteiligten gegenseitig unterstützen werden. Nach dem verpassten Aufstieg in die Oberliga schreiten auch die sportlichen Planungen des EHC für die nächste Bayernliga-Saison voran. Eine der wichtigsten Planstellen ist hier die des Trainers. Erster Ansprechpartner des EHC ist Sergej Waßmiller, der das Team seit Mitte der vergangenen Saison betreut. „Wir hatten schon mehrere sehr positive Gespräche mit Sergej“, sagt Teammanager Dietmar Habnitt. „Er will weitermachen, der Verein will ihn behalten: Ich bin guten Mutes, dass wir uns bald einigen.“

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