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Der Naturschutzbund (Nabu) und das Institut für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg sind zum Ergebnis gekommen, dass zumindest bei Schokoladentafeln die Plastikfolie am nachhaltigsten ist. Die Verpackung sei leicht, der Kunststoff Polyethylen sehr gut recycelbar. Und die Herstellung der Plastikfolie sei weniger energie- und ressourcenintensiv als Alufolie. Auf dem zweiten Platz landet die Papierverpackung in Kombination mit Alufolie. Am schlechtesten in den Kategorien Klimawandel, nicht erneuerbarer Ressourcenverbrauch und Schadstoffemissionen schneidet die Kombination aus Pappkarton und Alufolie ab.
Möglichst pflanzlich backen und kochen Fleischkonsum hat an Ostern Hochsaison: Rund zwei Drittel aller Kaninchen und Hasen, die in Deutschland verspeist werden, kommen an Ostern auf den Tisch. In der Regel erzeugt eine Ernährung mit Fleisch, Fisch und Milchprodukten aber einen höheren CO2-Fußabdruck als eine pflanzliche Ernährung. Dabei funktionieren viele Osterrezepte auch vegan. Im Hefezopf kann man die Butter durch vegane Margarine ersetzen, die Milch durch Hafer- oder Sojamilch.
In Kuchen und Gebäck lassen sich Eier etwa durch Apfelmus oder mit Wasser vermischte und geschrotete Leinsamen ersetzen. Wer an Karfreitag nicht auf Fisch verzichten will, dem empfiehlt die Umweltorganisation WWF Karpfen oder Bachforelle – also Fische, die noch nicht völlig überfischt sind, und aus heimischen Gewässern stammen. Und „Schnitzel“ und der „Lammbraten“ schmecken zum Beispiel auch gut, wenn sie aus Soja oder Seitan hergestellt sind.
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Info: Osterfeuer möglichst klein halten
Umweltbelastung
Meist werden Osterfeuer in der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag entzündet, in einigen Gegenden erst am Ostersonntag. Umweltfreundlich sind solche Osterfeuer eher nicht. Selbst bei sachgemäßer Durchführung entstehen laut Umweltbundesamt „eine Vielzahl von Schadstoffen wie Ruß, (Fein-)stäube und verschiedene Gase, die in die umgebende Atmosphäre und durch Inhalation auch in den menschlichen Körper gelangen“.
Tipps
Laura Spengler vom Umweltbundesamt gibt dennoch zwei Tipps für Osterfeuer: „Lieber klein und fein, statt groß und heiß. Und nur trockenes und unbehandeltes Holz verwenden, keine Gartenabfälle.“ Und man sollte keines bei starkem Wind oder bei Trockenheit entzünden.