Erste Gala für "Menschen in Not" Chefredakteur dankt vielen Helfern der Region

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Marcel Auermann. Foto: red Quelle: Unbekannt

 
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die Corona-Pandemie bezeichnen viele als die schwerste Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg – gesellschaftlich, wirtschaftlich, sozial, politisch. Kein Bereich, der durch diese Krankheit nicht betroffen ist. Seit Monaten zwingt sie uns zu immensen Einschränkungen. Im Kleinen spielen sich etliche Dramen ab. Ältere, die wegen der besonderen Ansteckungsgefahr zu Hause bleiben müssen und nicht mehr wissen, wie sie sich versorgen sollen. Die Mutter, die zur Arbeit gehen muss und nicht weiß, wo sie ihr Kind betreuen lassen soll, weil sie es nicht zu Oma und Opa bringen darf. In schweren Zeiten zeigt sich, wer für den Nächsten da ist, wer dem anderen unter die Arme greift, wie die Stärkeren den Schwächeren der Gesellschaft helfen.

Unser Leben ist voll von Solidarität, Nächstenliebe, Großmut, Hilfe, Unterstützung, Fürsorge. Das vergessen wir viel zu oft, weil Traurigkeit und Tristesse diese Freuden und das Glück des Alltags übertünchen. Die, die Gutes tun, sind die wahren Helden. Wenn uns Corona eines lehrt, dann dies. Aber nicht erst seit dieser heimtückischen und oft unterschätzten Krankheit bewahrheitet sich der Spruch der „Drei Musketiere“: Einer für alle, alle für einen.

Frei nach diesem Motto hilft die Kurier-Aktion „Menschen in Not“ seit mehr als drei Jahrzehnten Menschen, denen es nicht so gut geht, die am Rande der Gesellschaft stehen, von Armut, Krankheit betroffen sind oder von schweren Schicksalsschlägen getroffen wurden. Dabei sind wir vor allem auf Sie, liebe Leserinnen und Leser, angewiesen. Sie halten uns stets die Treue, packen tatkräftig an und unterstützen die Kurier-Aktion mit Spenden – das ganze Jahr über, nicht nur zur Adventszeit oder wenn eine Krankheit wie Corona die Not besonders groß macht. Was wäre die Kurier-Aktion ohne die vielen, vielen Helfer aus Bayreuth und der Region. Dafür herz- lichen Dank! Bleiben Sie „Menschen in Not“ auch in diesen schwierigen Zeiten verbunden.

Vor allem aber – bleiben oder werden Sie gesund!

Ihr Marcel Auermann,
Chefredakteur

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