Pokert der Monopolist? Nach Monaten, in denen die Preise für die fast ausschließlich aus China stammenden seltenen Erden rückläufig waren, geht es nun wieder nach oben. Die stärksten Preisanstiege im Vergleich zum Vormonat verzeichnen dabei Dysprosium mit 8,3 Prozent und Neodym mit 5,5 Prozent, wie aus dem exklusiv unserer Zeitung vorliegenden Rohstoffpreisindex der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (VBW) für August hervorgeht. Gerade diese beiden Rohstoffe haben größte Bedeutung bei der Elektromobilität – und sie stehen exemplarisch für die hohe Abhängigkeit der europäischen und deutschen Wirtschaft von China als wichtigsten Lieferanten seltener Erden.