„Im Großen und Ganzen sind wir zufrieden mit dem Tag“, bilanziert Melanie Kapfer, Vorsitzende der DLRG Selb. Nachdem durch die Beschränkungen während der Pandemie immer weniger Kindern schwimmen könnten, müsse man diesem Trend entgegenwirken: „Es gibt viele Kinder in der dritten oder vierten Klasse, die noch nicht schwimmen können. Das kann lebensbedrohlich werden und ist sehr besorgniserregend. Die Ertrinkungsrate in Bayern ist in den vergangenen Jahren gestiegen.“ Ziel sei, die langen Wartelisten der Schwimmkurse abzuarbeiten, die durch die Pandemie entstanden sind. Hier befinde man sich aber dank dem großen Einsatz der Ehrenamtlichen auf einem guten Weg. Kapfer: „Während der Pandemie hat es der Landesverband geschafft, viele Schwimmausbilder zu qualifizieren, das hilft uns jetzt.“